Detox - Fasten/Entlastungstage
Vielleicht habt ihr selbst schon erfahren, das wir viel mehr essen als
wir tatsächlich benötigen, wenn wir in Gedanken sind oder uns
unglücklich fühlen oder, oder.
Zuviel, gleich ob von Nahrung, anderem Konsum oder Stress kann
auf körperlicher und seelischer Ebene nicht verdaut werden.
Dies wirkt sich auch auf unseren Körper aus.
U. a. auch auf die Muskulatur und das Bindegewebe, Blutdruck,
Vitalität ... Wir fühlen uns müde, es zwickt und zwackt.
Entlastungstage können uns helfen unsere Gesundheit zu erhalten,
deshalb lohnt sich der Blick in den Fasten-Suppentopf!
Rezeptvorschläge für einen Suppentag in der Woche.
Eine klare Brühe aus Wurzelgemüse die sich fast von alleine kocht
oder eine raffinierte Detox Suppe mit Möhren und Mango?
Gemüsebrühe
Hauptbestandteil:
Wurzelgemüse (mind 4 Sorten) ca. 1-1,5 kg
Möhren, Pastinake, Rote Bete, Sellerie
Radieschen, Petersilienwurzel, ...
Gewürze:
1-2 Knoblauchzehen, 1 Bund Petersilie, 1Lorbeerblatt,
1-2 Nelken, 2 cm Kurkumawurzel, 2-3 Scheibchen Ingwer
Zubereitung:
kleingeschnittenem Gemüse füllen und mit Wasser auffüllen.
Um mind. 1/3 einkochen lassen.
Das Gemüse nur dazu verzehren, wenn Sie das Gefühl haben keinen Hunger
mehr zu verspüren.
Was die Suppe ausmacht: Licht und Liebe die wir mit hineingeben!
Detox mit einer Karotten-Mango-Suppe
für 4 Personen
Zutaten:
1 Kg Karotten, 4 Kartoffeln, 1 Mango
1 Liter Gemüsebrühe
500 ml Karottensaft
2 El Ghee zum Anbraten
Gewürze:
1 El gehackter frischer Ingwer, 1 Stange fein gehacktes Zitronengras
1 El Currypulver, 1 El edelsüßes Paprikapulver, 1 Prise Cillipulver
Zubereitung:
Karotten, Kartoffeln, Mango schälen, klein schneiden und zusammen
mit dem Ingwer und den Gewürzen anbraten.
Brühe, Saft, Zitronengras zufügen und 15 Minuten kochen lassen.
Vor dem Servieren pürieren
Ggf. etwas Reis dazu essen
Rezept von Volker Mehl
Und wie wäre es mit einem Entlastungswochenende im Monat
als Fitnesseinheit für Körper, Geist und Seele?
Gehe auf Entdeckungsreise, spüre deinen Körper, dich. Fühle was
es dir abverlangt und sich verändert.
Nimm wahr wie sich über deine Bewusstheit zur Ernährung dein Lebensstil
verändert. Weniger oder anders kann mehr Lebensqualität bedeuten.
Probiere es/dich aus!
Entlastungstage dienen u. a. dazu unser Verdauungsfeuer zu stärken und
unverdautes zu verarbeiten und auszuscheiden. Wir stärken Körper und Geist.
Generell sollte man pro Mahlzeit sollte man nur soviel essen, wie in zwei Handflächen passt.
Das Trinken vor und unmittelbar nach dem Essen behindert die Verdauung -vor allem kalte Getränke!
3 Entlastungstage zum Wochenende - Gestaltungsvorschlag!
Donnerstagabend
zwei Tassen lauwarmes Wasser, mit einem Esslöffel Honig darin, trinken
Freitag
Frühstück: 2 Tassen heisses Ingwerwasser mit etwas Zitrone
Mittagessen: Ein Teller Suppe, ggf. mit etwas Reis
Abendessen: zwei Tassen lauwarmes Wasser, mit einem Esslöffel Honig darin, trinken
Samstag
wie Freitag gestalten
Sonntag
Frühstück: 2 Tassen heisses Ingwerwasser mit etwas Zitrone
Mittagessen: Ein Teller Suppe, ggf. mit etwas Reis plus Paste aus Trockenpflaumen
Abendessen: zwei Tassen lauwarmes Wasser, mit einem Esslöffel Honig darin, trinken
Pflaumenpaste zwischendurch teelöffelweise essen. Die Paste regt die Verdauung an!
Pflaumenpaste zubereiten
Zutaten: 8 Trockenpflaumen, entsteint und klein gehackt
1 TL frischer gehackter Ingwer, 1 Prise Chilipulver
2 EL Olivenöl, 2 TL Rohrzucker, 1 Tl Salz
Saft einer Zitrone
Zubereitung: Alle Zutaten mit einem Mörser zu einer Paste verarbeiten
Viel Ruhe, 2 Spaziergänge von mind. 30 Minuten, wenig körperliche
Beanspruchung. Meditation, Atemübungen, vielleicht ein gutes Buch.
Somit entlasten wir Körper, Geist und Seele genussvoll!
An den Folgetagen. Leichte Kost mit z. B. mit Poridge am Morgen und Suppen, Reis-Gemüsegerichte
Geniesse während der Entlastungstage Zeit für dich!
Betrete bekanntes oder neues Terrain und widme Dingen Zeit die du nicht oder selten tust.
Bewegung, tanzen, singen, in der Stille liegen und lauschen, einfach mal drauf los malen, ein Gedicht lesen, im Schlafzimmer essen, von Hand einen Liebesbrief an dich selbst schreiben, Reflektieren und wesentliche Einflüsse, Stationen, Gefühle auf einem Zeitstrahl notieren, das Licht einer Kerze beobachten, Meditation, den Herzschlag hören, die Unruhe spüren wenn dich nichts von dir und deinem Leben ablenkt.
An den Tagen Soaps, TV, Mails, Chats fasten. Verzichten auf Bekanntes um Neues zu entdecken -wie dein Herzschlag, dein Atemrhthymus, die Angst etwas zu verpassen. Vielleicht kannst du wahrnehmen, dass du dich verpasst, wenn du nur selten bei dir selbst bist. Dass das Leben der anderen zu deinem wird. Dass das Leben statt von dir bestimmt/designed, Secondhand gelebt wird.
Sie möchten eine therapeutische Begleitung oder mehr Anleitung?
Massagen vor und als Belgeitmaßnahme unterstützen die Entgiftung und tragen zum Wohlbefinden bei!
Kontaktlink - bitte anklicken zur Terminvereinbarung oder bei Fragen.
Namaste
Ulrike Schwamm
Petersilie
Petersilie wirkt allgemein belebend und
ist reich an Vitalstoffen
Fast die ganze Bandbreite an Vitaminen ist in der Petersilie
zu finden: Vitamin A die Vitamine B1 bis B6, Vitamin C ,
Beta Caroline, Folsäure, Vitamin Kund neuerdings ist sogar
Vitamin B2 als Bestandteil von Petersilie im Gespräch.
Petersilie ist eine fantastische Quelle für Mineralstoffe und
Spurenelemente. Sie liefert Calcium, Magnesium, Phosphor,
Eisen, Mangan, Kalium und Schwefel – und all das in bester
organischer, also leicht verwertbarer Qualität.
Das Kraut der Petersilie ist entsprechender der ayurvedischen
Geschmacksrichtungen scharf und Bitter.
Die Wurzel der Petersilie ist entsprechender der ayurvedischen
Geschmacksrichtungen Süß und bitter
Der Samen (die Früchte) der Petersilie ist entsprechender der
ayurvedischen Geschmacksrichtungen schwach erhitzend und scharf
Die Geschmacksrichtung scharf ist anregend, fördert die Verdauung
und hebt den Appetit. Scharfes stabilisiert den Kreislauf und hebt allgemein
die Körperfunktionen, während es Ansammlungen körperfremder Stoffe vermindert.
Die Geschmacksrichtung bitter wirkt fiebersenkend, antibakteriell, entgiftend
und keimtötend. Bitter reinigt das Blut und das gesamte Gewebe, hat eine leicht
herabsetzende und schwächende Wirkung auf den Körper.
Die Geschmacksrichtung süß ist nährend und belebend. Sie vermehrt die Körper-
masse und das Körpergewebe. Verleiht Zufriedenheit und Wohlbefinden.
Sie wirkt aufbauend bei Schwäche und Abmagerung.
Petersilie ist reich an Chlorophyll. In unserem Körper reinigt Chlorophyll
das Blut, unterstützt Leber und Nieren bei der Entgiftung , schützt den
Körper vor dem hochgiftigen Dioxin, verringert die Zellentartung und
vieles andere mehr.
Verwendung:
Aufguss (Kraut und Samen), Abkochung (Wurzel),
Saft des Krautes oder als Pulver (250 bis 500mg)
und natürlich frisch als Kraut verzehrt, passt es zu
vielen Gerichten. Oder einfach nur mal zwischendurch
gekaut sorgt es für einen angenehmen Atem und Körpergeruch
Tee-/Aufgussherstellung - harntreibend, krampflösend, Milch bildend:
Einige kleine Früchte (Samen) werden zerstoßen und davon ein
knapper Teelöffel mit 3,5 Tassen kochendem Wasser überbrüht.
Fünf Minuten ziehen lassen und morgens, mittags und abends je
eine Tasse trinken. Auf keinem Fall mehr Samen auf die genannte
Wassermenge nehmen. Vorsicht bei Schwangerschaften und Nieren-
beschwerden, da die erhitzende Energie der Petersilie Reizzustände
verstärken kann.
Heilpflanzliche Anwendung bei:
Verstopfungen, Blähungen, Krämpfe aller Art
Kopfschmerzen, Appetitmangel, Wasserstauungen
(nach Lad/Frawley, Die Ayurveda Pflanzenheilkunde, Oberstdorf, 2011)